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Metaphysische Maschinen
(2014)
Heiko Schmid beschäftigt sich mit so unterschiedlichen und gleichzeitig faszinierenden Phänomenen wie der populären Astronomie, der Künstlerbewegung der Futuristen, dem Science-Fiction-Genre, den Entstehungszusammenhängen der Raketentechnologien und dem Theorem der vierten Dimension. All diese vielfältigen Themenfelder verbindet er hierbei mit einer Annäherung an das Konzept der Maschine. Das zentrale Anliegen der Studie ist es, den Maschinenbegriff kultur- und kunsthistorisch in einen komplexen Rahmen technoimaginativer Entwicklungen einzubetten.
In der zweiten Vorlesung greift Hans Ulrich Reck zunächst die Klärungen der Begriffe 'Medium', 'Medienkunst' und 'Kunst' auf und führt diese fort. Neben der Vertiefung und Ausweitung der Analyse visueller Kommunikation werden semiotische Grundbegriffe eingeführt und erörtert. Dazu gehören: Syntax, Semantik, Pragmatik (Charles Morris); langue/ parole/ code (de Saussure); Denotation/ Konnotation; emotive, überredende, referentielle, poetische, phatische und metasprachliche Funktionen; icons, indices, symbols (Peirce); Suprazeichen. Darüberhinaus werden exemplarische Schlüsselthemen betrachtet, die Beispiele aus der Architektur, der Historie des Portraits – als Gattung wie als Exempel für eine Kunstgeschichte der Aufgaben – und die Arbeiten der Gruppe 'Knowbotic Research' beinhalten. - Audiolectures 05,2.
In der ersten Vorlesung leitet Hans Ulrich Reck den Semester-Zyklus 'Kunst als Medientheorie' (WS 1997/ 98) mit Vorabklärungen zu den Begriffen 'Medium', 'Medienkunst' und 'Kunst' ein und liefert eine erste Einführung in das zeichentheoretische Instrumentarium zur Analyse von visueller Kommunikation. Dazu werden Abbildungen aus der Werbung herangezogen – es geht um Beispiele aus dem extraterrestrischen oder futuristischen Kommunikationsdesign (Archiv-Codierungen, Atom-Lager, Friedens-Embleme, visuelle Kommunikation, Semiotik, PR). - Audiolectures 05,1.
Kürze und Kometen
(2016)
In der dritten Vorlesung beginnt Hans Ulrich Reck mit einer Vorschau und Organisatorischem zur Exkursion nach Schaffhausen (Hallen für neue Kunst, Sammlung Crex), die im Rahmen des Semesterzyklus stattfindet. Reisewege und Qualifikationsmöglichkeiten werden erläutert: Bildbetrachtungen vor Originalen, Ausstellungsbesprechung 'Wettstreit der Künste' (Ausstellung im Wallraff-Richartz-Museum in Köln ab Ende Mai), theoretisch reflexive Hausarbeit. Desweiteren geht es in der Vorlesung um folgende Stichpunkte: Rekapitulation von Grundtendenzen und -fragen des 20. Jahrhunderts, Positionsbestimmungen der Künste der Moderne; Fra Angelico, Filippo Brunelleschi, Handwerker, Zünfte, technische Errungenschaften, Emanzipationsbestrebungen; Genesis des säkularen, post-symbolischen Bildes; das Modell des identifizierenden Sehens und der Kunst der Vortäuschungen (vs. Symbolik und Religion/ Numinosität; Konventionalität des identifizierenden Sehens, kultureller Code etc); Technik der Zentralperspektive, Perspektive in der Antike versus das geometrische Wissen der Renaissance; nochmals: Albertis Traktat, das göttliche Auge, der Fluchtpunkt Gottes als Unendlichkeitslinie der technisch konstruierten Perspektive; Mathematik als Naturerkenntnis; die neue Rolle des Künstlers, ästhetische Emanzipation vorneweg. Illusionsartistik und ihr Ende (Fotografie als fixierendes dokumentarisches, ikonisches Medium, Dekonstruktion seit Cézanne - neue Symbolik und Hermetik, respektive Banalität) Fortsetzung Zentralperspektivität, Künstler als Wissenschaftler des Visuellen; diverse Erörterungen zu Piero della Francescas 'Geißelung Christi'; andere Bilder von Piero, u. a. Traum Konstantins (Fresken-Zyklus 'Die Legende vom wahren Kreuz', 1452-1466 ausgeführt in einer Kapelle der Kirche San Francesco in Arezzo).
Zusätzliche Bildbeispiele mit Bildverzeichnis für die Vorlesungen 1 bis 3 finden sich gesammelt in den Dateien der VL 1.
Kunst und Utopie
(2003)
Zahlreiche Neuerungen prägen die Entwicklung der Künste im letzten Jahrhundert. Wie immer sie zu bewerten sind, wie immer sich historische Distanz und Nähe verändern: Ohne Zweifel wird als eine wesentliche Errungenschaft bleiben, dass die Künste und ihre Reflektion sich in vielfältigen Praktiken der Künste und nicht nur für eine nachgreifende gesellschaftliche Einschätzung auf das engste verbunden haben. Die traditionelle Unterscheidung von Kunst-Theorie und Künstler-Theorien hat sich endgültig als unzureichend herausgestellt. - Audiolectures 01,2.
Zahlreiche Neuerungen prägen die Entwicklung der Künste im letzten Jahrhundert. Wie immer sie zu bewerten sind, wie immer sich historische Distanz und Nähe verändern: Ohne Zweifel wird als eine wesentliche Errungenschaft bleiben, dass die Künste und ihre Reflektion sich in vielfältigen Praktiken der Künste und nicht nur für eine nachgreifende gesellschaftliche Einschätzung auf das engste verbunden haben. Die traditionelle Unterscheidung von Kunst-Theorie und Künstler-Theorien hat sich endgültig als unzureichend herausgestellt. - Audiolectures 01,8.
Zahlreiche Neuerungen prägen die Entwicklung der Künste im letzten Jahrhundert. Wie immer sie zu bewerten sind, wie immer sich historische Distanz und Nähe verändern: Ohne Zweifel wird als eine wesentliche Errungenschaft bleiben, dass die Künste und ihre Reflektion sich in vielfältigen Praktiken der Künste und nicht nur für eine nachgreifende gesellschaftliche Einschätzung auf das engste verbunden haben. Die traditionelle Unterscheidung von Kunst-Theorie und Künstler-Theorien hat sich endgültig als unzureichend herausgestellt. - Audiolectures 01,7.
Zahlreiche Neuerungen prägen die Entwicklung der Künste im letzten Jahrhundert. Wie immer sie zu bewerten sind, wie immer sich historische Distanz und Nähe verändern: Ohne Zweifel wird als eine wesentliche Errungenschaft bleiben, dass die Künste und ihre Reflektion sich in vielfältigen Praktiken der Künste und nicht nur für eine nachgreifende gesellschaftliche Einschätzung auf das engste verbunden haben. Die traditionelle Unterscheidung von Kunst-Theorie und Künstler-Theorien hat sich endgültig als unzureichend herausgestellt. - Audiolectures 01,6.
Zahlreiche Neuerungen prägen die Entwicklung der Künste im letzten Jahrhundert. Wie immer sie zu bewerten sind, wie immer sich historische Distanz und Nähe verändern: Ohne Zweifel wird als eine wesentliche Errungenschaft bleiben, dass die Künste und ihre Reflektion sich in vielfältigen Praktiken der Künste und nicht nur für eine nachgreifende gesellschaftliche Einschätzung auf das engste verbunden haben. Die traditionelle Unterscheidung von Kunst-Theorie und Künstler-Theorien hat sich endgültig als unzureichend herausgestellt. - Audiolectures 01,5.
Kunst und Kreativität II
(2003)
Zahlreiche Neuerungen prägen die Entwicklung der Künste im letzten Jahrhundert. Wie immer sie zu bewerten sind, wie immer sich historische Distanz und Nähe verändern: Ohne Zweifel wird als eine wesentliche Errungenschaft bleiben, dass die Künste und ihre Reflektion sich in vielfältigen Praktiken der Künste und nicht nur für eine nachgreifende gesellschaftliche Einschätzung auf das engste verbunden haben. Die traditionelle Unterscheidung von Kunst-Theorie und Künstler-Theorien hat sich endgültig als unzureichend herausgestellt. - Audiolectures 01,4.
Kunst und Kreativität I
(2003)
Zahlreiche Neuerungen prägen die Entwicklung der Künste im letzten Jahrhundert. Wie immer sie zu bewerten sind, wie immer sich historische Distanz und Nähe verändern: Ohne Zweifel wird als eine wesentliche Errungenschaft bleiben, dass die Künste und ihre Reflektion sich in vielfältigen Praktiken der Künste und nicht nur für eine nachgreifende gesellschaftliche Einschätzung auf das engste verbunden haben. Die traditionelle Unterscheidung von Kunst-Theorie und Künstler-Theorien hat sich endgültig als unzureichend herausgestellt. - Audiolectures 01,3.
Zahlreiche Neuerungen prägen die Entwicklung der Künste im letzten Jahrhundert. Wie immer sie zu bewerten sind, wie immer sich historische Distanz und Nähe verändern: Ohne Zweifel wird als eine wesentliche Errungenschaft bleiben, dass die Künste und ihre Reflektion sich in vielfältigen Praktiken der Künste und nicht nur für eine nachgreifende gesellschaftliche Einschätzung auf das engste verbunden haben. Die traditionelle Unterscheidung von Kunst-Theorie und Künstler-Theorien hat sich endgültig als unzureichend herausgestellt. - Audiolectures 01,10.
Zahlreiche Neuerungen prägen die Entwicklung der Künste im letzten Jahrhundert. Wie immer sie zu bewerten sind, wie immer sich historische Distanz und Nähe verändern: Ohne Zweifel wird als eine wesentliche Errungenschaft bleiben, dass die Künste und ihre Reflektion sich in vielfältigen Praktiken der Künste und nicht nur für eine nachgreifende gesellschaftliche Einschätzung auf das engste verbunden haben. Die traditionelle Unterscheidung von Kunst-Theorie und Künstler-Theorien hat sich endgültig als unzureichend herausgestellt. - Audiolectures 01,9.
Kunst als Medientheorie
(2003)
Kunst als Medientheorie: vom Zeichen zur Handlung.
Im Zentrum und Zenit der Abhandlung stehen Betrachtungen zu einer der seit geraumer Zeit profiliertesten Künstlergruppen, die sich mit der Veränderung der künstlerischen Subjektivität, Fragen von Autorschaft und Kreativität, Chancen und Grenzen verändernder Programmierung und apparativer Politisierung im avancierten Feld des 'Maschinischen' bewegen: von Knowbotic Research.
Kulturimport / Kulturexport
(2012)
In dieser Vorlesung geht es um verschiedene Städte und wird die Erörterung von Ortstypologien fortgesetzt, die bereits in vorherigen Vorlesungen angesprochen wurden. Thematisiert werden als typenprägende Beispiele der Petersdom und der Petersplatz sowie generell die Stadt Rom und die päpstliche Baupolitik im 16. und 17. Jahrhundert. Des Weiteren kommt Hans Ulrich Reck auf Palermo zu sprechen und referiert über die arabo-normannische Zivilisation in Sizilien. Es schließen sich Ausführungen zur Renaissance-Architektur an, die auch Exkurse zur Antike sowie zu Pathos- und Prägungsformeln in Architektursprache und allgemeineren Kulturstrategien beinhalten. Venedig spielt erneut eine Rolle. In Anmerkungen zur langobardischen Kunst wird ein Exkurs zur Thematik des Ornaments während der Völkerwanderungszeit integriert. - Audiolectures 04,8.
KHM 2006
(2007)
Die KHM, die Kunsthochschule für Medien Köln, ist beinahe zwei Jahrzehnte alt. Für Akademien und Universitäten kein Alter, für eine Kunsthochschule für Medien eine lange Zeit – denn die Medien haben in diesem Zeitraum ihre Entwicklungsschritte rasant unternommen. Heute muss sich die KHM mit HD-Television, mit der Frage von bio-digitalen Lebensbedingungen beschäftigen, sie muss ihren Blick sowohl auf einen Kunstmarkt richten, der die Kunst immer ausschließlicher als Kapitalanlage begreift, sowie sich auf Medien konzentrieren, deren traditionelle Anstalten (wie beispielsweise der öffentlich-rechtliche Rundfunk) vor gravierenden Veränderungen stehen. Die digitalen Medien und ihr Einsatz in den Künsten, im Film, beim Video, in der postproduktionellen Bearbeitung, im Alltag (Kommunikation, Ökonomie und Politik) sind umfassend geworden und haben dadurch ihren Sonderstatus eingebüßt, der Zugriff auf den Computer ist Routine geworden.
Für eine Kunsthochschule, deren Selbstverständnis auf den Medien (im Kunst- und Kulturkontext) beruht, sind diese Entwicklungen eine ständige und große Herausforderung. [...]
KHM 2005
(2006)
Zum ersten Mal legt die Kunsthochschule für Medien Köln für das Jahr 2005 einen Jahresbericht vor. Mit ihm gibt sie einen detaillierten Einblick in die Arbeit der Fächergruppen der Hochschule, die Diplomprojekte der Studierenden, in die Aktivitäten der Lehrenden, in bergreifende Veranstaltungen und Rahmendaten sowie in die Arbeit der Hochschulverwaltung. Auch schon bisher fanden die Aktivitäten der Hochschule ihren Niederschlag in einem periodisch erscheinenden, umfangreichen Jahrbuch. Diese Publikation hatte aber jeweilige thematische Schwerpunkte und war neben einer knappen Darstellung der jährlichen Ereignisse vornehmlich einer kunst- und medienwissenschaftlichen Reflexion des medialen Geschehens verpflichtet.