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Ästhetische Probleme der Gegenwart – Modellbildungen in Künsten und Theorien VL 12

  • VL 12: 8. Februar 2007 Zur Wahrheitsfrage von Bildern und zur Sprache von Denkmälern In der letzten Vorlesung untersucht Hans Ulrich Reck zwei für die Diagnose der ästhetischen Probleme der Gegenwart zentrale Komplexe. Unter dem Titel "Wahre Bilder? Zur politischen Ikonographie und Erkenntnistheorie des Visuellen" wird die Ikonographie der Bilder durch eine historisch-kritische Epistemologie des Visuellen ergänzt. Der viel beschworene 'iconic turn' führt dabei weniger zu einem neuen Paradigma als vielmehr zu einer erneuerten Kritik der Bildwissenschaften. Der zweite Komplex widmet sich den Paradoxien der Todesinszenierung, wie sie in der Pathosformel von Denkmälern zum Ausdruck kommt. Unter den Motiven des Erinnerns und Vergessens werden vielfältige bis diverse Beispiele aus der Geschichte der Denkmäler im 20. Jahrhundert untersucht, wobei alltägliche und ephemere, individuelle und subjektive Ausdrucksformen ebenso eine Rolle spielen wie mediale Interventionen und eigentliche Denkmäler. //Von dieser Vorlesung existiert keine Tonaufnahme; Interessierte seien auf die anliegenden Dokumente verwiesen//

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Metadaten
Author:Hans Ulrich Reck
URN:urn:nbn:de:hbz:kn185-opus4-7769
Series (Serial Number):Audiolectures (11,12)
Document Type:Lecture
Language:German
Year of Completion:2007
Release Date:2025/05/02
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International