Ästhetische Probleme der Gegenwart – Modellbildungen in Künsten und Theorien VL 02
- VL 2: 16. November 2006 Moderne Subjektphilosophie und Anfänge der Postmoderne Wegen Raumproblemen konnte die eigentliche zweite Vorlesung Hans Ulrich Recks vom 2. November nicht aufgenommen werden. In dieser wurde auf dem Hintergrund der Themen Identität, Subjekt, Zivilisation, Krise, Autonomie in die Philosophie der Postmoderne eingeführt. Es wurde zudem ein Text mit Auszügen aus zwei Kapiteln aus Lyotards 'Widerstreit' ausgeteilt zur Lektüre, die in der weiteren Darstellung der Philosophie der Postmoderne zur Sprache kommen wird. In der vorliegenden, als zweite numerierten Vorlesung schildert Hans Ulrich Reck zunächst die Qualifikationsanforderungen und Teilnahmebedingungen im Hinblick auf die Pflichten des Curriculums. dann werden rekapituliert: Subjektphilosophie, Modernität, Hegel, Widerspruch, System. Der Utopiebegriff der Moderne wird exponiert als Dehistorisierung der Herkunft, radikaler Neubeginn. Die Einheit des Stils soll zur vollkommene Synthese von Kunst und Leben führen. Weitere Stichworte zum behandelten Stoff: hochkulturelle Encodierung und Designreform; Einführung in die Postmoderne an Beispielen aus der Architektur und Literatur (Joyce, Multiperspektivität, Mediatisierung; Umberto Eco, Name der Rose); Manierismus und Ironie; Charles Moore, Piazza d'Italia; Charles Jencks; Ausführungen zu einem radikalen Eklektizismus; Hybride, Doppelcodierungen, E und U, Vergnügen und Kunst.
Author: | Hans Ulrich Reck |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:kn185-opus4-7662 |
Series (Serial Number): | Audiolectures (11,02) |
Document Type: | Sound |
Language: | German |
Year of Completion: | 2006 |
Release Date: | 2025/05/02 |
Licence (German): | ![]() |