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SPIEL, DOGMA, PHANTASIE - VL 7

  • VL 7 vom 7. Dezember 2004 Kreativitätstheorien zwischen vitalistischen Kreatürlichkeits-Suggestionen und skeptischer Autonomie In der siebten Vorlesung erörtert Hans Ulrich Reck die Debatten um Genealogie und Geltung von Kreativität anhand klassischer Texte und Positionen (Faktorenanalyse, Guilford, Taylor u. a.). Es geht um die Ebenen der Kreativität, um Testprobleme, Reliablität und Validität. Kennzeichnend sind die Habitualisierung des Neuen und die Instrumentalisierung durch, als und qua 'soziale Nützlichkeit';. Eine zweite Paradoxie besteht in der außenbestimmte Anleitung zur individuellen Autonomie und zum Selbstentwurf (hierzu: Kritik Harmut von Hentigs, Friedrich W. Heubachs; Hinweis auf Benjamins ' der destruktive Charakter'; Exkurs zum Missverhältnis von allgemeiner vegetabiler Selbstverwirklichung und wissenschaftlicher Nutzung einer 'optimierbaren Ressource'. Exkurse widmen sich im folgenden dem Ausblick auf den verkannten Künstler, den Künstler als Außenseiter und die Konturen eines anthropozentrische Narzissmus.

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Metadaten
Author:Hans Ulrich Reck
URN:urn:nbn:de:hbz:kn185-opus4-7531
Series (Serial Number):Audiolectures (10,07)
Document Type:Sound
Language:German
Year of Completion:2004
Release Date:2025/04/14
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International