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Museum als Paradoxie VL 2

  • VL 2: 28. April 2004 Thematisch-typologische Einleitung: Museumsraum als intendierter Raum von Dekontextualisierungen In der zweiten Vorlesung geht Hans Ulrich Reck aus von einer Diskussion der berühmten 'Ale Cans' von Jasper Johns. Eine besondere Rolle spielt sodann der Mnemosyne-Atlas von Aby Warburg. Des weiteren werden Grundierung in Anthropologie und Ethnologie erörtert (Hinweis auf André Leroi- Gourhan; die Theorien von Helmuth Plessner) im Hinblick auf Funktionen wie: Verehrung, Eingedenken, Körper, Bild, Tod, Erinnerung, Zeichen, Leib, Potlatch und Verschwendung (Mauss, Bataille). Ein Ursprung des symbolischen Lebens liegt in der Totenverehrung. Archaisches Museum und primärer Ort bestehen in Grabbeigaben. Hilfreich wie umstritten dafür ist Georges Batailles Theorie des Religiösen und seine Auffassung von den Ursprüngen der Kunst (Spiel und Überschreitung parallel zur Sphäre der Arbeit, Gesetze und Zwecke); Stonehenge; Übergang zur Sesshaftigkeit. Ein

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Metadaten
Author:Hans Ulrich Reck
URN:urn:nbn:de:hbz:kn185-opus4-7395
Series (Serial Number):Audiolectures (09,02)
Document Type:Sound
Language:German
Year of Completion:2004
Release Date:2025/04/08
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International