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Museum als Paradoxie VL 1

  • VL 1: 21. April 2004 Einführung In der ersten Vorlesung zum Semesterthema der Paradoxie der Museen (das in früherer Version auch Werke und Orte der Kunst unter dem Aspekt einer Inszenierung des Musealen ins Zentrum stellte) entwickelt Hans Ulrich Reck die spezifische Thematik der Kunstmuseen anhand von Beispielen, die an der Grenze der Kunstwerke traditioneller Prägung angesiedelt sind. Es spielen die Übergänge und Hintergründe zu und von magischen, religiösen, numinosen und banal alltäglichen Motiven eine besondere Rolle. Stichworte der thematisch-typologische Einleitung: Mnemosyne-Atlas von Aby Warburg; Künstlerarchive/ - sammlungen: Anna Oppermann, Christian Boltanski, Andy Warhol; pop art: Theorie der Zeichenzirkulation und der Transformationen; Funktionen: Verehrung, Eingedenken; Magie (Anthropologie, Ethnologie; Leroi-Gourhan, Plessner, Raphael); Grabbeigaben, Votive, Fruchtbarkeitszauber; Georges Batailles' Theorie des Religiösen; Beispiel Kulthaus Abelam; Exkurse: Körper, Bild, Tod, Erinnerung, Zeichen, Leib; Potlatch und Verschwendung (Mauss, Bataille); Ökonomie des Ortes und der Zeichen.

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Metadaten
Author:Hans Ulrich Reck
URN:urn:nbn:de:hbz:kn185-opus4-7380
Series (Serial Number):Audiolectures (09,01)
Document Type:Sound
Language:German
Year of Completion:2004
Release Date:2025/04/08
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International