@phdthesis{Cwojdzinski2019, author = {Cwojdzinski, Julia}, title = {Die T{\"a}towierung als Medium}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:kn185-opus4-2253}, series = {Dissertationen der Kunsthochschule f{\"u}r Medien K{\"o}ln}, number = {6}, year = {2019}, abstract = {Der t{\"a}towierte K{\"o}rper hat in den letzten Jahren nicht nur in der {\"o}ffentlichen Wahrnehmung einen Bedeutungswandel erfahren, er r{\"u}ckt auch zunehmend in den Fokus geisteswissenschaftlicher Studien. Die Dissertation leistet einen Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung von bild- und medienwissenschaftlichen Fragestellungen zur T{\"a}towierung. Ein Tattoo transformiert den menschlichen K{\"o}rper zum Informationstr{\"a}ger. Operiert wird mit einem erweiterten Medienbegriff im Sinne Marshall McLuhans, wobei nicht nur die T{\"a}towierung als solche zum Medium erkl{\"a}rt wird, sondern auch ihre medialen Repr{\"a}sentationen und Werkzeuge. Kulturwissenschaftliche Thesen zur Semantisierung der Haut und ihrer kommunikativen Dimension werden auf gleiche Weise ber{\"u}cksichtigt wie neue Verkn{\"u}pfungen zum iconic turn und der wachsenden Bedeutung der Bilder in unserer Gesellschaft. Die Transformation des K{\"o}rpers zum Zeichentr{\"a}ger durch eine T{\"a}towierung unterliegt gleichsam dem soziokulturellen Wandel im Hinblick auf Tradition und Mode sowie bestimmten Geschlechterdifferenzen, kulturellen und regionalen Unterschieden. Ausgangspunkt ist dabei das Werk Body Sign Action von Valie Export aus dem Jahr 1970, in dem sich die K{\"u}nstlerin bereits fr{\"u}h mit den unterschiedlichen Aspekten der T{\"a}towierung als nonverbales Kommunikationsmittel besch{\"a}ftigt, anhand dessen sich pers{\"o}nliche und kulturelle Identit{\"a}t ausdr{\"u}cken und ablesen lassen k{\"o}nnen, sowie dem Menschen als Zeichentr{\"a}ger - vergleichbar mit dem Medium Buch - der auf gleiche Weise Informationen transportieren kann. Wie unterschiedlich diese Botschaften ausfallen k{\"o}nnen, zeigt die Dissertation anhand weiterer Materialsammlungen aus den Bereichen Kunst, Alltagskultur und sozialen Medien, neben dem Umstand, dass eine T{\"a}towierung als Medium an sich bereits die alleinige Botschaft sein kann. In recent years, the tattooed body has not only undergone a change of meaning in public perception, it was also increasingly brought into focus of humanities. This dissertation contributes to the scientific discourse with special consideration of picture theory and media studies questions concerning tattooing. The human body will, due to the tattoo, be transformed into a type of infomation carrier. The extended concept of media of Marshall McLuhan is used to declare not only the tattoo itself as a medium, but also includes its media representation and the tools used to craft a tattoo. Cultural studies regarding the semantification of the skin and its communicative dimension will be considered in the same way as new links to the iconic turn, and the growing importance of images in our society. The transformation of the body into a media carrier, by tattooing, is subject to socio-cultural change with regard to tradition and fashion as well as certain gender, cultural and regional differences. The starting point is the work Body Sign Action by Valie Export from 1970. In this work the artist deals early on with the different aspects of tattooing as a non-verbal means of communication by which personal and cultural identity can be expressed and read, as well as the human being as a sign carrier. The tattooed body transports information just like any other medium, for exmaple a book. This dissertation explores the different ways of how information on the body via tattoos as a medium can be send and read. This will be done through extensive and various examples in the field of art, everyday culture and social media, in addition to the fact that a tattoo can in itself be the only message.}, language = {de} } @phdthesis{Follenius2021, author = {Follenius, Kerstin}, title = {Offene K{\"o}rper. Mediale Operationen am K{\"o}rperschema}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:kn185-opus4-2286}, series = {Dissertationen der Kunsthochschule f{\"u}r Medien K{\"o}ln}, number = {8}, pages = {354}, year = {2021}, abstract = {Zusammenfassung Am 7. September 2001 findet zwischen New York und Straßburg die erste transatlantische Fernoperation am Menschen statt. Hochpr{\"a}zise Bildgebungs- und Fernsteuerungsverfahren sowie leistungsf{\"a}hige Datenverbindungen erm{\"o}glichen die Verbreitung des K{\"o}rpers weit {\"u}ber seine physische Grenze hinaus und bringen einen offenen K{\"o}rper ins Spiel, der weitaus ge{\"o}ffneter scheint, als es der Einschnitt in seine Haut offenbart. Der medizinische K{\"o}rper wird zu einem medialen Thema. Wie nehmen unterschiedliche k{\"u}nstlerische und medizinische Praktiken, als zwei diametrale Reflexionsformen von K{\"o}rperlichkeit, Bezug auf jenen prek{\"a}r gewordenen {\"U}berschneidungsbereich von K{\"o}rper und Maschine? Mit Donna Haraway pl{\"a}diere ich daf{\"u}r, unterschiedliche Disparit{\"a}ten in ein Verh{\"a}ltnis des Mit Werdens zu setzen. Als Rahmen dieser Begegnung beziehe ich mich auf das Begriffsfeld des technischen Ensembles, wie es der Technikphilosoph Gilbert Simondon entwickelt. Das K{\"o}rperschema, mit all seinen psychoanalytischen Implikationen, ist auch in medialem Kontext eine vielversprechenden Option, K{\"o}rper neu und offen zu denken. Ziel ist es, den Begriff des K{\"o}rperschemas f{\"u}r die Medienwissenschaften zu restituieren und relevant zu machen, um gerade jene strukturellen Verbindungen von K{\"o}rper und (Medien-)Technologie zu erfassen, die weniger von Differenzen und damit einhergehenden bin{\"a}ren Rastern (nat{\"u}rlich-technisch etc.), als von einer „zunehmenden Ununterscheidbarkeit" (Angerer) bestimmt sind. (1475 Z)}, language = {de} } @phdthesis{Hartmann2022, author = {Hartmann, Tobias}, title = {Das Ph{\"a}nomen Sampling - Eine multiperspektivische Ann{\"a}herung}, editor = {Großmann, Rolf and Ismaiel-Wendt, Johannes S.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Hildesheim (PDF) und Georg OLMS Verlag (Print))}, address = {Hildesheim}, isbn = {978-3-487-16028-3}, doi = {https://doi.org/10.18442/mmd-5}, url = {https://nbn-resolving.org/https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:hil2-opus4-13436}, pages = {330}, year = {2022}, abstract = {Die Begriffe Sampling und Sample verweisen in musik- und klangbezogenen Kontexten auf {\"u}beraus Unterschiedliches. Der vorliegende Band beleuchtet die Entwicklung der Diskurse um diese Begriffe, analysiert instrumentale Sampling-Prozesse und reflektiert die Sampling-Praxis als k{\"u}nstlerischen Forschungsprozess. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Wie hat sich das Verst{\"a}ndnis von Sampling und Samples gewandelt? Wie vermittelt sich Sampling durch die instrumentale Praxis? Inwiefern pr{\"a}gt die individuelle k{\"u}nstlerische Sampling-Praxis die Wahrnehmung von Sampling? Diese Fragen werden anhand von Beispielen und Diskursanalysen thematisiert. So zeigt etwa die Analyse konkreter Anwendungen, wie das Interface-Design von Instrumenten das Verst{\"a}ndnis von Sampling beeinflusst. Auch ein eigenes Softwaretool des Autors wird in diesem Zusammenhang reflektiert. Der Ansatz m{\"o}chte eine Alternative zur bislang vorherrschenden Praxis bieten, welche die Begriffe Sampling und Sample durch neue Definitionen immer weiter auszudifferenzieren sucht und als exklusive Fachbegriffe etabliert. Sein Ziel ist es, Sampling in einer m{\"o}glichst nachvollziehbaren und anschlussf{\"a}higen Ann{\"a}herung in den verschiedensten Facetten darzustellen und zu diskutieren.}, language = {de} } @phdthesis{Helm2014, author = {Helm, Volker}, title = {In-situ-Fabrikation}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:kn185-opus4-39}, series = {Dissertationen der Kunsthochschule f{\"u}r Medien K{\"o}ln}, number = {1}, pages = {X, 200}, year = {2014}, abstract = {Die technischen Anforderungen zuk{\"u}nftiger Bauprozesse werden immer komplexer und erfordern maßgeschneiderte L{\"o}sungen. Computergesteuerte Produktionsmethoden erm{\"o}glichen die Herstellung individuell gestalteter Bauteile ohne erh{\"o}hten Kosten- und Zeitaufwand. Im Gegensatz zu station{\"a}ren Maschinen k{\"o}nnen mobile Einheiten direkt auf einer bestehenden Baustelle eingesetzt werden und die Leistungsf{\"a}higkeit digital beschriebener Elemente produktiv mit einer In-situ-Bauweise vereinen. Der direkte Einsatz von Industrierobotern in der Architektur und die roboterbasierte Fertigung im Maßstab 1 : 1 sind Kernthemen dieser Arbeit. Mobile Robotersysteme m{\"u}ssen die gebaute Umgebung wahrnehmen und auf ver{\"a}nderte Bedingungen reaktiv eingehen k{\"o}nnen. Als Grundlage f{\"u}r die Dissertation dient die erforderliche Untersuchung des neuartigen Zusammenschlusses der roboterbasierten digitalen Fabrikation mit kognitiven F{\"a}higkeiten. Der experimentelle Schwerpunkt dieser Forschungsarbeit liegt daher ebenso auf der digitalen Ansteuerung und Durchf{\"u}hrung maschineller Bauprozesse wie auf der Entwicklung einer mobilen Robotereinheit und von erweiterten R{\"u}ckkopplungs- und Lokalisierungstechniken durch Sensorik. Der Synergieeffekt zwischen den Forschungsbereichen Architektur und Experimentelle Informatik ist angesichts dieser interdisziplin{\"a}ren Themenbereiche von zentraler Bedeutung.}, language = {de} } @phdthesis{Kirschner2017, author = {Kirschner, Roman}, title = {Zum Paradigma der materiellen Aktivit{\"a}t in den Plastischen K{\"u}nsten}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:kn185-opus4-1723}, series = {Dissertationen der Kunsthochschule f{\"u}r Medien K{\"o}ln}, number = {3}, pages = {337}, year = {2017}, abstract = {Stoffe sind aktiv und k{\"o}nnen etwas tun. Sie stehen in Austausch mit ihrer Umgebung, mit der sie zusammen agieren und sich oder andere transformieren. Die Plastische Kunst muss sich der Tatsache stellen, dass Stoffe nicht mehr nur als passiv eingestuft werden k{\"o}nnen und bloss Empf{\"a}nger menschlicher Formvorstellungen sind. Durch die Anerkennung materieller Aktivit{\"a}t kann das Repertoire der Kunst betr{\"a}chtlich erweitert werden. Allerdings f{\"u}hrt dies auch zu komplexeren Arbeits-, Teilnahme- und Rezeptionsprozessen. Die Dissertation entwickelt die theoretischen Grundlagen f{\"u}r ein Paradigma der materiellen Aktivit{\"a}t in den Plastischen K{\"u}nsten vor dem Hintergrund eigener, intensiver Kunstpraxis. Sie thematisiert die Auswirkungen auf das Denken, Vorstellen und Handeln mit aktiven Stoffen durch Kunst. Ziel ist ein konzeptuelles Werkzeug f{\"u}r die k{\"u}nstlerische Produktion und ihre Rezeption. Daf{\"u}r bietet sie disziplinen{\"u}bergreifende Auseinandersetzungen mit aktuellen Material- und Stoffauffassungen, besch{\"a}ftigt sich mit dem Austausch zwischen Imagination und stofflicher Umgebung und entwickelt einen Leitfaden zu verschiedenen Spielformen des Aktiv-Werdens und -Bleibens materieller Komponenten. Dabei werden sowohl konkrete materielle Aktivit{\"a}ten als auch emergente Ph{\"a}nomene aus dem Zusammenspiel zwischen Stoffen und Imagination behandelt. Zahlreiche Beispiele helfen etwa beim Umgang mit den Ebenenspielen der Materialit{\"a}t, w{\"a}hrend neue Arbeitsweisen wie die "Konversation" oder die "Mangel der k{\"u}nstlerischen Praxis", den Umgang mit Stoffen als Partnern erm{\"o}glichen.}, language = {de} } @phdthesis{MedinaCardona2021, author = {Medina Cardona, Luis Fernando}, title = {Open collaboration practices in software culture and their impact on the networked society}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:kn185-opus4-2270}, series = {Dissertationen der Kunsthochschule f{\"u}r Medien K{\"o}ln}, number = {7}, pages = {252}, year = {2021}, abstract = {This PhD dissertation addresses the open and collaborative mode of production in software. Specifically, it examines how various practices in the software culture have evolved and their relevance in the construct of the network society. It begins with a philosophical discussion in which a modern philosophy of technology points to technology as a system of thought and software as a technical culture. Not unlike the open and collaborative mode of production, software is source of metaphors. Upon these foundations, it undertakes the evolution of open practices from a historical and structural position. The historical account follows the premise that open collaborative practices of software precede the well-known Free/Libre Open Source Software (FLOSS). It presents some examples, first, related to the history of software and then to computer networks to track the motives and transformation of the open collaboration metaphor. The structural approach presents modern open collaboration in software as the result of a sociotechnical network composed of actants (node/artifacts), executed, in turn, by a collective made up of a human community and technical developments, in which textual machines for coding and communication are highlighted. Finally, the conclusion posits the findings and three modes of agency in software (algorithmic, interactive, and distributive). It also and suggests hybridization as the means to overcomes some shortcomings of the software open metaphor rhetoric. Diese Dissertation befasst sich mit der offenen und kollaborativen Produktionsweise von Software. Insbesondere wird untersucht, wie sich verschiedene Praktiken in der Softwarekultur entwickelt haben und welche Bedeutung sie im Konstrukt der Netzwerkgesellschaft haben. Es beginnt mit einer philosophischen Diskussion, in der eine moderne Technikphilosophie auf Technik als Denksystem und Software als technische Kultur hinweist. Nicht anders als die offene und kollaborative Produktionsweise ist Software eine Quelle von Metaphern. Auf diesen Grundlagen wird die Entwicklung offener Praktiken aus einer historischen und strukturellen Position betrachtet. Die historische Darstellung folgt der Pr{\"a}misse, dass offene kollaborative Praktiken von Software der bekannten Free/Libre Open Source Software (FLOSS) vorausgehen. Es werden einige Beispiele vorgestellt, die sich zun{\"a}chst auf die Geschichte der Software und dann auf Computernetzwerke beziehen, um die Motive und den Wandel der Metapher der offenen Zusammenarbeit zu verfolgen. Der strukturelle Ansatz stellt die moderne offene Kollaboration in Software als Ergebnis eines soziotechnischen Netzwerks dar, das aus Actants (Knoten/Artefakten) besteht, die wiederum von einem Kollektiv ausgef{\"u}hrt werden, das aus einer menschlichen Gemeinschaft und technischen Entwicklungen besteht, wobei textuelle Maschinen zur Codierung und Kommunikation hervorgehoben werden. Abschließend werden in der Schlussfolgerung die Erkenntnisse und drei Modi von Agency in Software (algorithmisch, interaktiv und distributiv) dargestellt. Außerdem wird die Hybridisierung als Mittel zur {\"U}berwindung einiger Unzul{\"a}nglichkeiten der Rhetorik der offenen Software-Metapher angezeigt.}, language = {en} } @phdthesis{Scherffig2014, author = {Scherffig, Lasse}, title = {Feedbackmaschinen}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:kn185-opus4-1274}, series = {Dissertationen der Kunsthochschule f{\"u}r Medien K{\"o}ln}, number = {2}, pages = {VI, 362}, year = {2014}, abstract = {Wie erleben wir Interaktion? Wie kommen die Bewegungen unserer Hand an der Maus und die bewegten symbolischen Darstellungen auf einem Bildschirm zusammen, um als einheitliche Handlung erlebt zu werden: etwas anklicken? Und wie bekommt dieses Etwas seine Gestalt? Ausgehend von dieser Frage entwickelt die Arbeit einen neuen Blick auf das Interagieren, der sich wesentlich auf den Feedbackbegriff und die Kybernetik st{\"u}tzt. Dazu wird einerseits die Geschichte der Kybernetik als Vorgeschichte des interaktiven Rechnens selbst rekonstruiert, andererseits wird kybernetisches Denken f{\"u}r ein Verstehen von Interaktion reaktiviert. Unter Bezugnahme auf die akademische Human-Computer Interaction, sowie Technik- und Wissenschaftsgeschichte, Medienwissenschaften und Semiotik, aber auch auf empirische Psychologie und k{\"u}nstlerische Praxis, entsteht so ein Verst{\"a}ndnis von Interaktion, das als Kritik an kognitionswissenschaftlichen Theorien der Interaktion, sowie auch am Vorwurf einer Konditionierung durch Interaktion zu verstehen ist, wie ihn Medienkunst oder Medienwissenschaften formulieren. Zugleich funktioniert dieses Verst{\"a}ndnis als Erg{\"a}nzung zu Theorien „direkter Manipulation" oder „greifbarer Schnittstellen", als Einbeziehung post-kognitivistischer Positionen wie „Embodiment" und „Enactivism" in den Interaktionsdiskurs, und schließlich als m{\"o}gliche Antwort auf die Frage, wie k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t und Wahrnehmung beim Interagieren zusammenkommen, um dabei die Gegenst{\"a}nde der Interaktion erst zu erzeugen. Interaktion, so das Fazit der Arbeit, erzeugt Schnittstellen.}, language = {de} } @phdthesis{Schmid2014, author = {Schmid, Heiko}, title = {Metaphysische Maschinen}, doi = {10.14361/9783839436226}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:kn185-opus4-1758}, series = {Dissertationen der Kunsthochschule f{\"u}r Medien K{\"o}ln}, number = {4}, pages = {310}, year = {2014}, abstract = {Heiko Schmid besch{\"a}ftigt sich mit so unterschiedlichen und gleichzeitig faszinierenden Ph{\"a}nomenen wie der popul{\"a}ren Astronomie, der K{\"u}nstlerbewegung der Futuristen, dem Science-Fiction-Genre, den Entstehungszusammenh{\"a}ngen der Raketentechnologien und dem Theorem der vierten Dimension. All diese vielf{\"a}ltigen Themenfelder verbindet er hierbei mit einer Ann{\"a}herung an das Konzept der Maschine. Das zentrale Anliegen der Studie ist es, den Maschinenbegriff kultur- und kunsthistorisch in einen komplexen Rahmen technoimaginativer Entwicklungen einzubetten.}, language = {de} } @phdthesis{You2018, author = {You, Mi}, title = {Body, Society, History: Enacting materialisms through performances}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:kn185-opus4-2141}, series = {Dissertationen der Kunsthochschule f{\"u}r Medien K{\"o}ln}, number = {5}, pages = {221}, year = {2018}, abstract = {Die Dissertation versteht Kunst als Inszenierung verschiedener Theorien des Materialismus, des Neuen Materialismus und historischen Materialismus, die als konzeptionelle Werkzeuge dienen, um materiale Akteure und soziopolitische Prozesse als im Entstehen begriffen, relational und dynamisch zu verstehen. Die Dissertation untersucht anhand der Arbeiten von Lawrence Abu Hamdan die Politik der Sprache und wie die Materialit{\"a}t der Sprache politische Grenzen {\"u}berschreitet. Die Problematisierung der Sprache als Signifikant setzt sich fort in der Analyse von Werken der Biokunst von Paul Vanouse und Spiess/Strecker, die sich mit DNA-Technologie auseinandersetzten und den organischen Tod sowie das Erfassen des Lebens im Sinne der Nekropolitik aus Sicht der Hypernatur in Frage stellen. Daran schließt sich eine Untersuchung der choreografischen Arbeiten mit Maschinen von Geumhyung Jeong an, welche die relationale Koemergenz des Verbunds von Mensch und Maschine hervorheben. Die Dissertation schließt mit den transhistorischen Arbeiten zur s{\"u}dost- und ostasiatischen Moderne von Ho Tzu Nyen und Royce Ng, in welchen die Figuren des Tigers und des Vampirs das ungebremste Verlangen im Kapitalismus verk{\"o}rpern. Beim Durchqueren verschiedener Historien und Geografien und dem verkn{\"u}pfen diverser Thematiken einschließlich Animismus, Technologie, Kolonialismus und Konfuzianismus geht es immer um die Kernfrage, die Agentialit{\"a}t im Material und den (in)dividuellen K{\"o}rpern zu lokalisieren.}, language = {en} }