@misc{Reck2005, author = {Reck, Hans Ulrich}, title = {Kunst der Kunsttheorie VL 07}, series = {Audiolectures}, number = {12,07}, year = {2005}, abstract = {VL 7: 13. Dezember 2005 Mittelalterliche Auffassung von Kunst: Anspr{\"u}che und Wirkungen, Legitimationen, Beispiele Zu Beginn der siebten Vorlesung rekapituliert Hans Ulrich Reck die intrikate Dialektik des christlichen Bilderverbotes, das bereits die Imagination unter die Drohung des Bilderfrevels stellt. Das apostolische Prinzip und die Funktion der Bilder werden charakterisiert im Unterschied zum Judentum. Das Christentum setzt auf massenmediale Formen der {\"u}ber die Welt versprengten Gl{\"a}ubigen, die passagere Subjekte, Unterworfene des gottgewollten Geschehens sind: Pilger auf der Welt. Religionsvergleiche zeigen das Widerspiel von Eliten und Volksreligionen. Buchmalerei als Beispiel transportieren Evangelien und Erweckungsgl{\"a}ubigkeit. Christliche Kunstpolitik setzt Anschaulichkeit h{\"o}her gesetzt denn die Philosophie. Im Anschluss an die philosophischen Er{\"o}rterungen mitsamt einem Exkurs zu Thomas von Aquin schildert Hans Ulrich Reck die Gr{\"u}ndungskirche der Gotik: die von Abt Suger konzipierte Abtei Saint Denis bei Paris (ab 1135). Hier gilt, triumphal und erstmalig in dieser Konsequenz, Anschaulichkeit als vollkommenes Erkennen}, language = {de} }